VV Pale

Pale Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: NewAle am 06.02.2016

Stammwürze: 13% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 22 EBC | Alkohol: 5.5 %

Dunkles Pale Ale. Guter fast starker Anflug der Hopfenbittere mit Grapefruit und Limette Aromen die gut mit den Röstaromen harmonisiert. Ein langer Abgang der Bitter- und Rostaromen.

Brauwasser

Hauptguss:

14 L

Nachguss:

13 ½ L

Gesamt:

28 L

Schüttung

Pale Ale:

2 kg (43.5%)

Maris Otter:

1.5 kg (32.6%)

Cara Hell:

600 g (13%)

Weizencaramel:

300 g (6.5%)

Brown malt:

150 g (3.3%)

Roggenröstmalz:

50 g (1.1%)

Gesamt:

4.6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

30 °C

1.Rast:

52 °C für 10 min

2.Rast:

65 °C für 60 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Pacific Gem.:

10 g % α-Säure 80 min

Sorachi Ace:

10 g % α-Säure 10 min

Cluster:

10 g % α-Säure 5 min

Huell Melon:

10 g % α-Säure 5 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Safale 04

Gärtemperatur:

23 °C

Karbonisierung:

4.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Als Anfänger habe ich mich zum Glück für ein doch ganz eigenes Rezept entschieden. Die Zutaten habe ich durch etliche riech und geschmacks-Proben heraus gesucht und mich nur bei den Mengen etwas von vorhandenen Rezepten leiten lassen. zB. Bestimmt nicht 100% Röstmalz ;) Hopfenbittere habe ich mit dem tool auf der HP gemacht und auch die ungefähre IBU Berechnung, ich schätze das kommt so hin. Die Idee ein Hopfenbitteres dunkles Gebräu mit leichten Röstaromen und einem runden Körper zu Kochen hat tatsächlich noch besser geklappt als angenommen. Mein Assistent und ich sind begeistert und es wird sicher nochmal gebraut. Zum Technischen..
Da wir mit 17dH eher hartes Wasser haben wurde dies mit Britta auf etwa 5dH gefiltert. Den Würzegehalt haben wir als Anfänger vor dem läutern und Würze kochen gemessen und ist somit nutzlos (meine Idee zu brauen meine Schuld). Ebenfalls die Alkoholberechnung aber vom testen her, pi mal doppelter Daumen gehen wir von 6-7 aus. Hauptgährung war am 3en Tag durch und 2 tage später mit 6gr Zucker pro L in die Flaschen. Nun am 9en Tag Nachgährung und schon einigen lehren Flaschen hat sich auch schön co2 gebildet und die überlebenden wandern die nächsten Tage in den Keller. Das Bier schmeckt mir (und meinem Assisteneten) seit dem 3en Tag in der Flasche besser als jedes gekaufte. Wir haben wohl ein neues Hobby :-) Entsorgungsthema auch gleich gelöst, na dann prost

PS: Aktuelleres Bild folgt, schäumt jetzt schön :-)

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

NewAle 12.02.16, 13:47 Uhr
Erstmal danke. Sieht nicht nur so aus :-) War auch ziemlich baff wie die Hefe ab ging. Bei Der bleibe ich vorerst. Sie setzt sich jetzt auch schön am Flaschenboden ab und wirbelt kaum hoch beim einschenken. Gruss Tim
mcorny76 10.02.16, 09:57 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zum Erstlingsbier! Sieht lecker aus. Die Safale S04 ist meist sehr schnell fertig, ich gebe dem Jungbier aber immer noch einige Tage extra zum Klären/Absetzen der Schwebstoffe. Dann bekommst du ein super klares Dunkles, fast wie ein Kaufbier, nur besser im Geschmack :-) Grüße, Michael